21.01.2011
Aufgeschoben ist nicht aufgehoben
Auch wenn zum Schuljahr 2011/12 die Gemeinschaftsschule in Altenbeken aufgrund der zu erwartenden Anmeldezahlen noch nicht genehmigt werden konnte, so ergibt sich jetzt genug Zeit, für das Schulkonzept zu werben und den Boden zu bereiten, dass zum Schuljahr 2012/13 eine ausreichende Schülerzahl die Gemeinschaftsschule in Altenbeken besuchen kann.
Sicherlich werden die engagierten AltenbekenerInnen enttäuscht sein, dass sie nicht sofort an den Start gehen können. Aber es ist wichtig, den Schulstandort gut vorbereitet auf Dauer zu sichern.
Ich bin mir sicher, dass die attraktive Kooperation mit dem Städtischen Gymnasium in Bad Driburg für weiteres Elterninteresse sorgt. Diese Kooperation kann jetzt ausführlich vorgestellt und in weiteren Runden mit den Eltern besprochen werden.
So sollte sich jetzt eine Steuergruppe bilden, unter Einbeziehung der Altenbekener Eltern und der engagierten Schule vor Ort, die deutlich macht, dass Altenbeken ein attraktives und höher qualifizierendes Angebot mit der Gemeinschaftsschule erhalten wird. Insbesondere ist auch das Engagement für den Gemeinsamen Unterricht am jetzigen Schulstandort hervorzuheben und weiterzuentwickeln.
Altenbeken als Gemeinde der Chöre und Orchester sollte die Chance nutzen, offensiv ein besonderes Musikprofil in dem Gemeinschaftsschulkonzept zu verankern. Auch dafür kann jetzt das Jahr 2011 als Vorlauf genutzt werden. Altenbeken erhält seine Chance entweder über eine schulgesetzliche Regelung oder über eine zweite Phase Schulversuch.
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