zum inhalt
Links
  • Grüne
  • Grüne NRW
  • Grüne OWL
  • Padergrün
  • Grüne Fraktion NRW
HomeKontaktSitemapSucheImpressumDatenschutz
banner
Menü
  • Landtag von 2005 bis 2022
    • Startseite Archiv
    • Kleine Anfragen
    • Anträge
    • Reden
    • Bildung
    • Petitionen
    • Religionspolitik
  • Pressearchiv bis 05/2022
    • Pressemitteilungen 2022
    • Presseresonanz 2022
    • Pressemitteilungen 2021
    • Presseresonanz 2021
    • Pressemitteilungen 2020
    • Presseresonanz 2020
    • Pressemitteilungen 2019
    • Presseresonanz 2019
    • Pressemitteilungen 2018
    • Presseresonanz 2018
    • Pressemitteilungen 2017
    • Presseresonanz 2017
    • Pressemitteilungen 2016
    • Presseresonanz 2016
    • Archiv
  • Zur Person
    • Vita
    • Veröffentlichungen
  • Links
Sigrid BeerPressearchiv bis 05/2022Archiv

Pressearchiv bis 05/2022

  • Pressemitteilungen 2022
  • Presseresonanz 2022
  • Pressemitteilungen 2021
  • Presseresonanz 2021
  • Pressemitteilungen 2020
  • Presseresonanz 2020
  • Pressemitteilungen 2019
  • Presseresonanz 2019
  • Pressemitteilungen 2018
  • Presseresonanz 2018
  • Pressemitteilungen 2017
  • Presseresonanz 2017
  • Pressemitteilungen 2016
  • Presseresonanz 2016
  • Archiv

Alfterer Eltern drücken bei der Gesamtschule aufs Tempo

01.10.2010

General-Anzeiger online
Von Roland Kohls

Alfter-Impekoven. "Es ist möglich, dass wir im Sommer die Gesamtschule bekommen", sagte Mechthild Wallraff-Kaiser, Ratsmitglied der Grünen, beim Treffen des Fördervereins Gesamtschule Alfter am Mittwochabend in der Gaststätte "Im Mühlengrund" in Impekoven.

Dort berichtete sie den rund 30 anwesenden Eltern von einem Gespräch mit der bildungspolitischen Sprecherin der Grünen-Landtagsfraktion, Sigrid Beer, an dem außer ihr und dem Sprecher der Alfterer Grünen, Wilhelm Windhuis, auch der zuständige Mitarbeiter der Lebenshilfe, Oliver Tibussek, und der Geschäftsführer des Vereins, Andreas Kimpel, teilnahmen.

Der Bonner Verein Lebenshilfe überlegt wie berichtet, die Trägerschaft eine Gesamtschule in den Räumen der heutigen Hauptschule in Oedekoven zu übernehmen, nachdem sich die Bezirksregierung Köln bei dem Antrag der Gemeinde quer gestellt hatte. Am Mittwoch sollte die Lebenshilfe eigentlich über ihre Bemühungen zur Errichtung einer Gesamtschule informieren und mit den Eltern ins Gespräch kommen. Doch der mit dem Projekt befasste Tibussek sagte kurzfristig aus persönlichen Gründen ab.

So rekapitulierte die Vorsitzende des Fördervereins, Martina Salchow, die seit drei Jahren für eine Gesamtschule in Alfter kämpft, den Stand der Dinge. Die Lebenshilfe prüfe sehr ernsthaft die Errichtung einer Gesamtschule. Dass Tibussek als Projektleiter sich ausschließlich um die Schule kümmert, zeige das, so Salchow. Die Lebenshilfe sei bereit Geld zu investieren, sehe aber Probleme bei der Finanzierung des Schulbetriebs. Viele Fragen seien noch zu klären.

"Wir haben bereits eine Arbeitsgruppe auch mit externen Sachverstand gebildet, die inhaltlich an einem Konzept arbeitet", sagte Tibussek am Donnerstag auf Anfrage des General-Anzeigers. Andererseits sei die Lebenshilfe immer noch bei der Prüfung der Finanzierung. "Wir wollen als Verein kein Risiko tragen, das unseren Verein gefährdet."

Das sei auch das Ergebnis des Termins mit Beer in Düsseldorf gewesen. Sie habe versprochen, ein Gespräch der Lebenshilfe mit der Bezirksregierung und NRW-Schulministerin Sylvia Löhrmann zu organisieren, um wichtige Fragen zu klären. So wäre es interessant, ob die Schule als Pilotprojekt gefördert wird. Dann sei die Unterstützung nämlich höher als bei anderen Schulen. Eine mögliche Variante ist auch eine gemeinsame Trägerschaft von Lebenshilfe und Gemeinde. Die Eltern interessierte die Klassenstärke an der geplanten Schule.

Normal seien 28 Schüler pro Klasse, integrative Klassen haben 25 Schüler und drei Lehrer: zwei Fachlehrer und ein Sonderpädagoge, der in jeder Schulstunde dabei ist und die Fachlehrer unterstützt, erklärte Angelika Petersen vom Förderverein, die selbst an einer integrativen Gesamtschule unterrichtet. Die Lebenshilfe strebe kleinere Klassen an, ergänzte Salchow.

Doch das seien Fragen, die noch zu klären sind. Der Ganztag an Gesamtschulen wird ab sofort wieder gefördert, teilte Wallraff-Kaiser aus dem Gespräch in Düsseldorf mit. Auch um die räumliche Situation machen sich die Eltern Sorgen. Da die Schule zwei- oder dreizügig starten wird, sei diese zunächst unproblematisch. Auf lange Sicht muss jedoch eine Erweiterung her. Ein Vater warnte davor, in Räumen zu starten, die in einem schlechten Zustand sind.

"Unsere Räume sind in einem besseren Zustand als die von so manchen Bonner Gymnasium", sagte Corinna Landsberg von der Schulpflegschaft der Hauptschule, die auch im Förderverein aktiv ist. Auch die Unterrichtung von behinderten Schülern sei laut Salchow nicht kompliziert. An der Godesberger Gesamtschule seien über zehn Jahre behinderte Schüler auf drei Etagen unterrichtet worden, ohne dass es dort einen Aufzug gegeben hätte. Den gibt es an der Hauptschule.

Mehrere Eltern regten Arbeitsgemeinschaften mit örtlichen Einrichtungen wie der Alanus Hochschule, dem Jungen Theater Bonn oder einem Reiterhof an. Einig waren sich alle, dass möglichst bald ein Konzept vorgestellt wird. Der Förderverein strebt einen Termin im November oder Dezember an. Verbindliche Anmeldungen sind im Februar fällig.

zurück

Information: Wie die Presseresonanz von uns gepflegt wird

 

Aus medienrechtlichen Gründen können wir keine vollständigen Presseresonanzen auf dieser Homepage abbilden. So weit es uns möglich ist, stellen wir die entscheidenen Passagen zu Sigrid Beer dar und verweisen per Link auf die vollständigen Publikationen bei ihren Herausgebern.

Es ist möglich, dass einige Links aufgrund dieser Verfahrensweise nach einiger Zeit nicht mehr funktionieren können. Wir bitten dies zu entschuldigen.