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Standorte im Sekundarbereich sichern

28.09.2010

Neue Westfälische
Paderborner Kreiszeitung
VON RALPH MEYER

Bürgermeister aus Borchen und Lichtenau bringen die Gemeinschaftsschulen ins Spiel

Borchen/Lichtenau. Seit mehreren Wochen arbeiten die Bürgermeister Reiner Allerdissen (Borchen) und Dieter Merschjohann (Lichtenau) an Plänen, trotz sinkender Schülerzahlen die Schulstandorte im Sekundarbereich zu sichern und nach Möglichkeit auch in Zukunft das Abitur am Ort zu ermöglichen. Gestern stellten beide das Ergebnis ihrer Überlegungen vor.

Aufgrund der demografischen Entwicklung und vor allem des Elternwillens haben die beiden Verwaltungschefs auf der Basis der aktuellen Schulpolitik der rot-grünen Landesregierung drei mögliche Modelle für die Weiterentwicklung des Schulangebotes in beiden Kommunen entwickelt. Unterstützt wurden sie dabei von der grünen Landtagsabgeordneten Sigrid Beer (Paderborn), schulpolitische Sprecherin der Grünen im Düsseldorfer Landtag.

Als mögliche Lösungsmodelle sehen Allerdissen und Merschjohann eine gemeinsame Gesamtschule mit den Teilstandorten Lichtenau und Borchen, eine Gesamtschule in Borchen, die mit einer Gemeinschaftsschule in Lichtenau kooperiert, und die Kooperation zweier Gemeinschaftsschulen in beiden Orten.

Für Merschjohann, der sich als „Freund des dreigliedrigen Schulsystems“ darstellt, „muss und wird“ die Sekundarstufe I in Lichtenau bleiben. Auch die Optionen einer Gemeinschaftsschule mit einer Kooperation mit benachbarten Gymnasien und der Status Quo sollen geprüft werden.

Bei den Bürgermeistern geht es um ein „zukunftsfähiges, attraktives Schulangebot“. Angesichts der Pläne bei den Nachbarn fügte Allerdissen hinzu, es könne nicht sein, dass Borchen die Schulen nehmen muss, die dann überbleiben. „Es geht um die Wohnstandorte“, fügte er hinzu und sagte, verlorene Schulstandorte könnten nicht mehr zurückgeholt werden. Klar ist für den Borchener Verwaltungschef, dass die Schulformen Haupt- und Realschule von den Eltern nicht mehr gewünscht sind. Die hohe Zahl von abgelehnten Schülern an den Gesamtschule betrachtet Allerdissen mit Sorge: „Ich warne vor der Wut der Eltern, die ihre Kinder nicht auf der gewünschten Schulform unterbringen können.“

Der Antrag für eine Gemeinschaftsschule muss spätestens bis zum Jahresende bei der Bezirksregierung vorliegen. „Wir wollen alle Beteiligten auf diesem Weg mitnehmen und das Verfahren so offen wie möglich durchführen“, erklärte Merschjohann. Neben der politischen Schiene müssen auch die Schulkonferenzen beteiligt werden. Außerdem sind Elterninformationen und eine Befragung vorgesehen. „Parallel dazu muss ein pädagogisches Profil entstehen“, berichteten auch die beiden Lichtenau Rektoren Andrea Stollberg und Johannes Tepel.

Das Lichtenauer Schulzentrum, das Ende der Woche um eine Mensa erweitert wird, besuchen derzeit 545 Schülerinnen und Schüler, 180 davon entfallen auf die zweizügige Archenhold-Hauptschule. An der Altenauschule in Borchen unter der Leitung von Christoph Rothmann, die als Verbundschule geführt wird, werden rund 500 Schüler unterrichtet. Eine Mensa gibt es dort nicht. Sie wäre allerdings bei einem Ganztagsbetrieb erforderlich.

Auch Lichtenau müsste Geld in die Hand nehmen, um die Sekundarstufe I am Ort zu halten, doch ist Merschjohann überzeugt, dass sich der finanzielle Aufwand in Grenzen hält.

Gestern Nachmittag reagierte bereits die Borchener CDU auf die Überlegungen der Bürgermeister. In einem Antrag sprachen sich Ulrich Blömeke und Ulrich Ahle dafür aus, das bestehende erfolgreiche System Verbundschule nicht zu zerschlagen und stattdessen mit einem Berufskolleg aus dem Umland unter Berücksichtigung des bestehenden Angebots in Schloss Hamborn zu kooperieren. Eine Modifizierung der Schulorganisation müsse der Altenauschule vorbehalten bleiben. Der Arbeitstitel sollte Verbundschule plus heißen.

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