Beer: Schwarz-gelbe Indianer auf dem Kriegspfad
21.07.2010
CDU und FDP befinden sich auf dem Kriegspfad. Fast schon verzweifelt versuchen schwarz-gelbe Politiker Schulkriegsszenarien für NRW zu beschwören. Dazu erklärt die bildungspolitische Sprecherin Sigrid Beer MdL:
"Die Ankündigung eines Schul-Volksbegehrens ist politischer Mega-Quatsch. Wogegen soll sich ein solches Begehren richten? Etwa dagegen, dass eine CDU-geführte Kommune eine Antrag auf Genehmigung einer Gemeinschaftsschule an das Schulministerium richtet, weil vor Ort Eltern, Lehrer und Kommunalpolitik sich für diese Schule entschieden haben?
Der neue Fraktionshäuptling 'Schwarzer Büffel Laumann' hat wohl schlicht vergessen, welche Zwangsmaßnahmen Schwarz-gelb den Eltern, Schülerinnen und Schülern sowie den Lehrkräften und Kommunen in der letzten Legislatur zugemutet hat: Kappung des Elternwillens bei den Übergangsempfehlungen nach der Grundschule, Zwangsschulzeitverkürzung in der SEK I an Gymnasien, das vermurkste Turboabitur, Zwang zu Kopfnoten usw.
Realitätsverweigerung herrscht auch bei der kleinen gelben Blutsbrüdertruppe vor, die weiter an der sozialen Spaltung der Schulgesellschaft arbeitet, statt sich liberal zu verhalten und Menschen in NRW endlich Schulgestaltungsfreiheit für bessere Bildung zu gewähren.
Mit Rot-grün gibt es keine Zwangsmaßnahmen, sondern das Auflösen der schwarz-gelben Schulblockade. Die Schulen der Zukunft werden mit den Menschen vor Ort gestaltet. Und die sind die Schulkämpfe und Schulkrämpfe, die Schwarz-gelb anzuzetteln versucht, ziemlich leid."
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verantwortlich:
Rudolf Schumacher
- Pressesprecher -
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