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Grüne attackieren konfessionelle Grundschulen

02.03.2010

RP ONLINE
VON GERHARD VOOGT

(RP) Die Zukunft der konfessionellen Grundschulen in Nordrhein-Westfalen wird zum Thema im Landtagswahlkampf. Die Grünen im Düsseldorfer Landtag kritisieren, viele konfessionelle Grundschulen würden durch ihre restriktive Aufnahmepraxis die soziale Spaltung in ihren Stadtteilen fördern.

„Das wollen wir ändern”, sagt Sylvia Löhrmann, die Spitzenkandidatin der Grünen. Landesweit gibt es 1034 katholische und 103 evangelische Bekenntnisgrundschulen. Bislang sie weitgehend eigenständig darüber entscheiden, welche Bewerber aufgenommen werden und welche nicht. Statistiken belegen, dass vor allem bei den katholischen Grundschulen der Anteil der Kinder mit einem Migrationshintergrund deutlich geringer ist als an den städtischen Gemeinschaftsgrundschulen.

Sigrid Beer, die schulpolitische Sprecherin der Grünen, forderte gestern, dass sich auch die katholischen Grundschulen stärker für Migranten öffnen müssen. „Anderenfalls riskieren sie, dass eine Debatte über ihren künftigen Status”, sagte Beer. Niemand dürfe wegen seines Bekenntnisses diskriminiert werden. Sonst könnten möglicherweise muslimische Gruppen dazu kommen, die Einrichtung von muslimische Grundschulen in Nordrhein-Westfalen zu fordern. „In den CDU-geführten Bundesländern Bayern und Baden-Württemberg gibt übrigens keine konfessionellen Grundschulen”, gibt die Politikerin zu bedenken.

In Unions-Kreisen stösst die Debatte auf Unverständnis. Michael Solf, der schulpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, sagte, am Fortbestand der konfessionellen Grundschulen könne nicht gerüttelt werden. Sie stünden für weltanschauliche Vielfalt. Schulen, die sich gegen die Aufnahme von Migranten sperren würden, seien ihm nicht bekannt. Der Disput um die konfessionellen Grundschulen gilt als neuer Stolperstein für ein schwarz-grünes Bündnis nach der Landtagswahl am 9. Mai.



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